Heinz und Inge berichten aus Palau

Palau - Wegen ungewöhnlich schwerer Tropenstürme mit sehr viel Regenmassen konnten wir in den letzten drei Wochen die Camps an der burmesischen Grenze nicht erreichen.
Aus beschaulichen Bächen waren über Nacht reißende Flüsse geworden, Ananasfelder waren geflutet und umgestürzten Bäume versperrten die Straßen. 

Um die Camps an der Grenze zu erreichen, müssen wir immer durch einen Dschungel-Nationalpark
fahren, das Hoheitsgebiet der dort lebenden wilden Elefanten. Keine Touristenattraktion, sie
sind auch nicht freundlich, und in diesem Gebiet sollte man nicht wegen liegengebliebener Bäume steckenbleiben.
Inzwischen ist wieder alles gut, am Sonntag feiern wir das thailändische „leukratong“:
Ende der Regenzeit!

Wir haben die Kinder besucht und sind sehr froh darüber, dass wir alle gesund angetroffen
haben!!  Samson, der Campleiter, geht nach zwei Hüft-OPs noch an Krücken aber es wird langsam besser.
Der Schulbus- obwohl er wirklich wie ein Schrotthaufen aussieht - konnte sicher seinen
Dienst wieder aufnehmen. Die Mechaniker hier sind einfach hoch erfinderisch! Bremsen
und Lenkung sind ok. Der gespendete Pick-Up ist ordentlich repariert und einsatzbereit.
Derzeit  planen wir mit den neu eingegangenen Spenden:



  1. einen Kuhstall mit vier Kühen und dem dazugehörigen Equipment

  2. einen neuen Schweinestall für die Jungschweine

  3. einen größeren Hühnerstall und 50 Hühner

  4. Pacht von Grasland.

Diese Projekte machen unsere Camps wieder ein Stück unabhängiger.
Milch, Schweine und Eier können verkauft werden.

Unsere Arbeit vor Ort sieht u.a. so aus:

1. Kauf von Sachmittels:
Wir fahren z.B. mit Samson in die Baugeschäfte, zu den Bauern
oder zum Futtermittelhändler, kaufen mit ihm zusammen ein und bezahlen die Rechnungen direkt.
Das heißt einfach, wir sind beim Geldausgeben immer dabei !
Wir legen darauf wert, dass keine Spendengelder „unter gehen“, sondern jeder € bei den Kindern direkt ankommt.

2. Patenschaften:
Wimol( Studentin) und NuNu (Schülerin) haben inzwischen Paten gefunden.
Ein guter Anfang!

Wir besuchen diese Kinder regelmäßig und halten sie an, sich bei den Pateneltern zu bedanken.

3. Suche nach Unterstützung vor Ort:
Wir haben einen großzügigen deutschen Spender hier in Thailand gefunden, der für ein Camp den monatlichen Bedarf an Nahrungsmitteln deckt!



Heinz und Inge Kager- Advent 2013

 

 

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