Inspektion - Bericht aus PalaU

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Erstellt am Mittwoch, 01. Oktober 2014 03:46

Geschrieben von Eva

Aktuelle Prüf- und Lagebericht aus dem Camp PalaU

01.10 14: Kinder und „Bauernhof“ sind in einem hervorragenden Zustand.

Kein Malaria, kein Dengue Fieber.

Vertrauen ist gut – Kontrolle besser: Obwohl wir großes Vertrauen in den Camp-„Bürgermeister“ Samson haben, haben wir es uns zur Pflicht gemacht, das/die  Camps und die Kinder regelmäßig zu besuchen und zu überprüfen, ob die eingesetzten Spenden auch tatsächlich satzungsgemäß gebraucht werden und alles in unserem Sinne läuft.

So haben auch nach dem Sommer 14 Inge und Heinz Kager eine persönliche Inspektion im Camp PalaU durchgeführt und wir können den Spender mit Stolz berichten:

Kinder und „Bauernhof“ sind in einem hervorragenden Zustand. 

Auszüge aus dem Prüfbericht:

1. Hygienischer Zustand im Camp: ohne Beanstandungen
2. Schulischer Stand der Kinder: Die Kinder haben erneut von der Schule eine Auszeichnung ( 1 Trampolin) für ihre guten schulischen Leistungen erhalten. Die Karenkinder gelten als überaus intelligent und motiviert. Die Lehrkörper haben um ein Gespräch mit den Verantwortlichen des Vereins gebeten, um deren Dank für die Unterstützung der Kinder auszudrücken.
3. Finanzen: Die Buchhaltung im Camp wurde überprüft und als schlüssig und fehlerfrei bewertet. Transparenz ist gegeben.
4. Gesundheitlicher Zustand der Kinder: Auf Grund der Hygienemaßnahmen, die wir in der Vergangenheit vorangetrieben und unterstützt haben ( Hygienartikel, Moskitonetze, neue Matratzen, etc) ist der gesundheitliche Zustand der Kinder gut. Keine Malaria, kein Dengue Fieber. Grundversorgung ist derzeit gewährleistet.
5. Gesundheitszustand der Tiere: Es konnte festgestellt werden, dass die Tiere regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden und entsprechende Prüfzeichen erhalten. Bislang sind keine Krankheiten bei den Tieren festgestellt worden.
6. Pilzhaus: Für den Bau des neuen Pilzhauses ist alles vorbereitet. Es konnte festgestellt werden, dass mit der Zucht von Pilzen gute Erträge erwirtschaftet werden können.
7. Ziegenstall: Die bislang angeschafften 4 Ziegen bewegen sich derzeit frei auf dem Area. Es konnte inzwischen festgestellt werden, dass das Halten der Ziegen die Kinder nicht überfordert und  bei geringerem Pflegeaufwand mehr Erlös erzielen lassen als Schweine.
8. Kuhstall: Der Kuhstall befindet sich in einem sehr guten Zustand, die Kuh „Hanni“ ist trächtig und wird demnächst kalben. Das Kalb wird den Namen „Nanni“ tragen. Es konnte festgestellt werden, dass die von Herrn Grandl gespendete Kuh „Biggi“ bereits bestellt ist und demnächst geliefert wird.
9. Biogasanlage: Diese von dem Camp-Bürgermeister mit einigen Schülern entwickelte Biogasanlage funktioniert prächtig und beliefert das Camp mit Gas.
10. Enten/Gänsestall: Tatsächlich können Gänse die Kinder  im Areal vor Eindringlingen und auch vor Schlangen schützen.
11. Wassersystem: Es wurden große Schäden am Wasser- und Abwassersystem festgestellt. Die diesjährige Monsumzeit hat große Teile der Rohre unterspült und weggerissen.
12. Schulbus: Der Schulbus konnte im Einsatz festgestellt werden. Das Dach des Schulbusses wurde durch einen herabstürzenden Baum beschädigt. Der Bus ist noch fahrtüchtig, jedoch das Dach reparaturbedürftig.
13. Gefriertruhe: Der Kühlschrank wurde angetroffen, er ist funktionstüchtig. Die Gefriertruhe ist irreparabel defekt.
14. Fußböden: Nur die Böden im Haupthaus und der Küche sind gefliest. Es stehen von einem Spender div. Restposten an Fliesen im Camp zur Verfügung, die in den Dorms der Kinder verbaut werden sollen.
15. Schlafhaus der Mädchen: Dort musste leider fetsgestellt werden, dass die Wände und vorallem das Dach morsch und undicht geworden sind.Nur der untere Teil des Schlafhauses ist mit Steinen gemauert, um auch den heftigen Monsumregen Stand zu halten. Es muss dringend Geld gesammelt werden, um das gesamte Haus für die Mädchen trocken und sauber zu machen.

 Der Vorstand wird entsprechend dieses Berichtes über neue Verwendung der Gelder entscheiden und zu jedem Punkt entsprechende Maßnahmen besprechen. Es soll künftig die Bildung noch stärker gefördert werden.

 

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